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   VG Berlin, 01.07.2022 - 12 K 233.20   

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VG Berlin, 01.07.2022 - 12 K 233.20 (https://dejure.org/2022,18867)
VG Berlin, Entscheidung vom 01.07.2022 - 12 K 233.20 (https://dejure.org/2022,18867)
VG Berlin, Entscheidung vom 01. Juli 2022 - 12 K 233.20 (https://dejure.org/2022,18867)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 27 Abs 4 VSLVO, § 23 Abs 2 VSLVO, § 26 Abs 1 VSLVO, § 20 Abs 4 Satz 2 VSLVO, § 24 Abs 2 VSLVO
    Staatsprüfung für ein Lehramt: Anforderungen an die schriftliche Begründung einer Prüfungsbewertung

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (17)

  • BVerwG, 10.04.2019 - 6 C 19.18

    Anspruch auf Überdenkensverfahren; Begründung der Notenfestsetzung;

    Auszug aus VG Berlin, 01.07.2022 - 12 K 233.20
    Er muss entscheiden, ob er an diesen Wertungen festhält und dies begründen (BVerwG, Urteil vom 10. April 2019 - 6 C 19/18 - juris Rn. 26).

    Umfang und Begründungstiefe der im Überdenkungsverfahren abzugebenden Stellungnahme der Prüfer hängen von der Substanz der Einwendungen des Prüflings ab (BVerwG, Urteil vom 10. April 2019 - 6 C 19/18 - NJW 2019, 2871, 2874 Rn. 25 f.).

    Eine Aufnahme aller Einzelheiten der Prüfung ist nach dieser Norm nicht gefordert und ergibt sich auch nicht aus dem nach Art. 12 Abs. 1 i.V.m. Art. 19 Abs. 4 Satz 1 Grundgesetz - GG - bestehenden Anspruchs des Klägers auf Information über die für die Bewertung maßgeblichen Erwägungen (vgl. BVerwG, Urteil vom 10. April 2019 - 6 C 19/18 - juris Rn. 23).

  • VG Berlin, 19.04.2022 - 12 K 20.21

    Endgültiges Nichtbestehen der Staatsprüfung für das Lehramt an integrierten

    Auszug aus VG Berlin, 01.07.2022 - 12 K 233.20
    Unterlässt der Prüfling wie hier der Kläger eine solche Rüge, kann er sich auf die Mängel in einem späteren Klageverfahren nicht mehr berufen (zum Vorstehenden bereits Urteil der Kammer vom 19. April 2022 - 12 K 20/21 -juris Rn. 67).

    Dies ist bei Lehramtsprüfungen aber im Allgemeinen nicht der Fall (Urteil der Kammer vom 28. August 2020 - VG 12 K 529/17 - S. 16 UA; Urteil vom 19. April 2022 - 12 K 20/21 - juris Rn. 50).

    Solche liegen dann vor, wenn den Prüfungsbehörden Verfahrensfehler unterlaufen, sie anzuwendendes Recht unzutreffend anwenden, von einem unrichtigen Sachverhalt ausgehen, allgemeine Bewertungsmaßstäbe missachten oder sich von sachfremden Erwägungen leiten lassen (zum Vorstehenden BVerfG, Beschluss vom 17. April 1991 - 1 BvR 419/81 - juris Rn. 56; BVerwG, Beschluss vom 13. Mai 2004 - 6 B 25/04 - juris Rn. 11; Beschluss vom 28. Juni 2018 - 2 B 57/17 -, juris Rn. 7 f.; Urteil der Kammer vom 19. April 2022 - 12 K 20/21 - juris Rn. 90).

  • BVerfG, 17.04.1991 - 1 BvR 419/81

    Gerichtliche Prüfungskontrolle

    Auszug aus VG Berlin, 01.07.2022 - 12 K 233.20
    Solche liegen dann vor, wenn den Prüfungsbehörden Verfahrensfehler unterlaufen, sie anzuwendendes Recht unzutreffend anwenden, von einem unrichtigen Sachverhalt ausgehen, allgemeine Bewertungsmaßstäbe missachten oder sich von sachfremden Erwägungen leiten lassen (zum Vorstehenden BVerfG, Beschluss vom 17. April 1991 - 1 BvR 419/81 - juris Rn. 56; BVerwG, Beschluss vom 13. Mai 2004 - 6 B 25/04 - juris Rn. 11; Beschluss vom 28. Juni 2018 - 2 B 57/17 -, juris Rn. 7 f.; Urteil der Kammer vom 19. April 2022 - 12 K 20/21 - juris Rn. 90).

    Bewertungsfehlerhaft wäre es zwar, wenn der Kläger damit aufzeigen könnte, dass der Prüfungsausschuss eine vertretbare und mit gewichtigen Argumenten folgerichtig begründete Vorgehensweise von ihm als falsch bewertet hätte, da er damit gegen allgemein anerkannte Bewertungsgrundsätze verstieße (BVerfG, Beschluss vom 17. April 1991 - 1 BvR 419/81 - juris Rn. 57; BVerwG, Beschluss vom 16. August 2011 - 6 B 18/11 - juris Rn. 16).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.12.2016 - 6 A 1699/15

    Wiederholungsbegehren einer polizeilichen Fachprüfung für den Laufbahnabschnitt

    Auszug aus VG Berlin, 01.07.2022 - 12 K 233.20
    Aus dem zwischen dem Prüfling und der prüfenden Stelle bestehenden Rechtsverhältnis ergibt sich eine Mitwirkungsobliegenheit des Prüflings, die u.a. die rechtzeitige Geltendmachung von Mängeln des Prüfungsverfahrens umfasst (BVerwG, Beschluss vom 12. November 1992 - 6 B 36/92 - juris Rn. 6 f.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 19. Dezember 2016 - 6 A 1699/15 - juris Rn. 26; Urteil der Kammer vom 23. Januar 2020 - 12 K 15/17 - juris Rn. 48; Urteil vom 28. August 2020 - 12 K 529/17 - juris Rn. 43).

    Hinzu tritt, dass Ausbildungsmängel im Allgemeinen nicht zur Rechtswidrigkeit der Prüfungsentscheidung führen (BVerwG, Beschluss vom 12. November 1992 - 6 B 36/92 - juris Rn. 2; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 19. Dezember 2016 - 6 A 1699/15 - juris Rn. 26 ff.).

  • BVerwG, 12.11.1992 - 6 B 36.92

    Prüfungsamt - Ausbildungsmängel - Prüfungsausschusses

    Auszug aus VG Berlin, 01.07.2022 - 12 K 233.20
    Aus dem zwischen dem Prüfling und der prüfenden Stelle bestehenden Rechtsverhältnis ergibt sich eine Mitwirkungsobliegenheit des Prüflings, die u.a. die rechtzeitige Geltendmachung von Mängeln des Prüfungsverfahrens umfasst (BVerwG, Beschluss vom 12. November 1992 - 6 B 36/92 - juris Rn. 6 f.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 19. Dezember 2016 - 6 A 1699/15 - juris Rn. 26; Urteil der Kammer vom 23. Januar 2020 - 12 K 15/17 - juris Rn. 48; Urteil vom 28. August 2020 - 12 K 529/17 - juris Rn. 43).

    Hinzu tritt, dass Ausbildungsmängel im Allgemeinen nicht zur Rechtswidrigkeit der Prüfungsentscheidung führen (BVerwG, Beschluss vom 12. November 1992 - 6 B 36/92 - juris Rn. 2; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 19. Dezember 2016 - 6 A 1699/15 - juris Rn. 26 ff.).

  • VG Berlin, 28.08.2020 - 12 K 529.17
    Auszug aus VG Berlin, 01.07.2022 - 12 K 233.20
    Aus dem zwischen dem Prüfling und der prüfenden Stelle bestehenden Rechtsverhältnis ergibt sich eine Mitwirkungsobliegenheit des Prüflings, die u.a. die rechtzeitige Geltendmachung von Mängeln des Prüfungsverfahrens umfasst (BVerwG, Beschluss vom 12. November 1992 - 6 B 36/92 - juris Rn. 6 f.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 19. Dezember 2016 - 6 A 1699/15 - juris Rn. 26; Urteil der Kammer vom 23. Januar 2020 - 12 K 15/17 - juris Rn. 48; Urteil vom 28. August 2020 - 12 K 529/17 - juris Rn. 43).

    Dies ist bei Lehramtsprüfungen aber im Allgemeinen nicht der Fall (Urteil der Kammer vom 28. August 2020 - VG 12 K 529/17 - S. 16 UA; Urteil vom 19. April 2022 - 12 K 20/21 - juris Rn. 50).

  • VG Berlin, 23.01.2020 - 12 K 15.17

    Nichtbestehen der Staatsprüfung für das Lehramt an Integrierten Sekundarschulen

    Auszug aus VG Berlin, 01.07.2022 - 12 K 233.20
    Aus dem zwischen dem Prüfling und der prüfenden Stelle bestehenden Rechtsverhältnis ergibt sich eine Mitwirkungsobliegenheit des Prüflings, die u.a. die rechtzeitige Geltendmachung von Mängeln des Prüfungsverfahrens umfasst (BVerwG, Beschluss vom 12. November 1992 - 6 B 36/92 - juris Rn. 6 f.; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 19. Dezember 2016 - 6 A 1699/15 - juris Rn. 26; Urteil der Kammer vom 23. Januar 2020 - 12 K 15/17 - juris Rn. 48; Urteil vom 28. August 2020 - 12 K 529/17 - juris Rn. 43).

    Im Zweifel muss der Prüfling die Prüfung ausdrücklich unter dem Vorbehalt ablegen, dass er seine Einwendungen dem Prüfungsergebnis als Rechtsmangel entgegenhalten werde (BVerwG aaO.; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 3. Juli 2012 - 9 S 2189/11 - juris Rn. 19; Urteil der Kammer vom 23. Januar 2020 - 12 K 15/17 - juris Rn. 48).

  • BVerwG, 16.08.2011 - 6 B 18.11

    Prüfungsrecht; Bewertungsspielraum; Anhörungsrüge

    Auszug aus VG Berlin, 01.07.2022 - 12 K 233.20
    Bewertungsfehlerhaft wäre es zwar, wenn der Kläger damit aufzeigen könnte, dass der Prüfungsausschuss eine vertretbare und mit gewichtigen Argumenten folgerichtig begründete Vorgehensweise von ihm als falsch bewertet hätte, da er damit gegen allgemein anerkannte Bewertungsgrundsätze verstieße (BVerfG, Beschluss vom 17. April 1991 - 1 BvR 419/81 - juris Rn. 57; BVerwG, Beschluss vom 16. August 2011 - 6 B 18/11 - juris Rn. 16).
  • BVerwG, 05.08.2004 - 6 B 31.04

    Aufklärungspflicht des Richters bezüglich der seiner materiell-rechtlichen

    Auszug aus VG Berlin, 01.07.2022 - 12 K 233.20
    Es ist daher er, der gehalten ist, entsprechende Quellen anzuführen, die belegen, dass die Bewertung fachlich auf unzutreffenden Prämissen beruht (vgl. BVerfG, Beschluss vom 4. November 2010 - 1 BvR 3389/08 - juris Rn. 54; BVerwG, Beschluss vom 5. August 2004 - 6 B 31/04 - juris Rn. 30; Urteil vom 26. März 1997 - 6 C 7/96 - juris Rn. 37).
  • BVerwG, 26.03.1997 - 6 C 7.96

    Antwort-Wahl-Verfahren - Ärztliche Prüfung - Gesicherte medizinische Erkenntnisse

    Auszug aus VG Berlin, 01.07.2022 - 12 K 233.20
    Es ist daher er, der gehalten ist, entsprechende Quellen anzuführen, die belegen, dass die Bewertung fachlich auf unzutreffenden Prämissen beruht (vgl. BVerfG, Beschluss vom 4. November 2010 - 1 BvR 3389/08 - juris Rn. 54; BVerwG, Beschluss vom 5. August 2004 - 6 B 31/04 - juris Rn. 30; Urteil vom 26. März 1997 - 6 C 7/96 - juris Rn. 37).
  • BVerfG, 04.11.2010 - 1 BvR 3389/08

    Anforderungen der Wissenschaftsfreiheit an Gestaltung des Habilitationsverfahrens

  • VGH Baden-Württemberg, 03.07.2012 - 9 S 2189/11

    Prüfungsentscheidung; Relevanz geltend gemachter Ausbildungsmängel; Rügepflicht

  • BVerwG, 14.07.1999 - 6 C 20.98

    Verwaltungsinternes Kontrollverfahren, Durchführung und Reichweite; Grundsatz der

  • VG Leipzig, 21.05.2014 - 4 K 528/11

    Annahme einer Dissertation (hier: Veterinärmedizinische Fakultät) und Fortführung

  • BVerwG, 28.06.2018 - 2 B 57.17

    Anforderungen an Darlegung und Beweis konkreter inhaltlicher Bewertungsfehler der

  • BVerwG, 13.05.2004 - 6 B 25.04

    Juristische Staatsprüfung, "Mittelwertverfahren".

  • BVerwG, 31.03.1994 - 6 B 65.93

    Prüfungsrecht - Prüfungsgeschehen - Beweis - Protokollierung - Berufsfreiheit -

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